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Kriegsfotograf James Nachtwey gibt Einblicke in seine beeindruckende Arbeit

Quelle: euronews (auf Deutsch) - Länge: 08:15s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Kriegsfotograf James Nachtwey gibt Einblicke in seine beeindruckende Arbeit

James Nachtwey ist einer der bedeutendsten Fotografen unserer Zeit.

Seit fast vier Jahrzehnten blickt er dem Leiden ins Auge, er dokumentiert Armut, Hungersnöte, Krankheiten und Konflikte.

Er entschied sich dafür, Kriegsfotograf zu werden, nachdem er Bilder aus Vietnam von Fotografen wie Don McCullin sah.

Er war fasziniert von der Macht der Bilder und wie diese die Menschen dazu brachten, gegen den Krieg zu rebellieren.

La cruda pero “verdadera” realidad en el #fotoperiodismo de James Nachtwey, próximo Princesa de Asturias de la Comunicación #fotografía pic.twitter.com/68GKlobX9h— Rodrigo Rivas (@RodrigoRivasPH) 17.

Oktober 2016 Obwohl er fast seine gesamte Karriere in Kriegszonen verbracht hat, sieht er sich selbst als einen Antikriegsfotografen und glaubt immer noch an die Kraft der Bilder und dass diese Kriege verhindern können.

Un grande del fotoperiodismo, premio Príncipe de Asturias….

James Nachtwey, no deja indiferente https://t.co/2n8SdueeFE pic.twitter.com/wLwXB4QP5O— Sergi Reboredo (@SergiReboredo) 18.

Oktober 2016 Der amerikanische Fotograf wurde nun für seine Arbeit mit dem Asturias-Preis in der Sparte Kommunikation und Menschlichkeit ausgezeichnet.

Euronews hat ihn getroffen.

Https://t.co/xCojr33FVz timelightbox: PHOTO: ELI BURAKIAN-DARTMOUTH COLLEGE James Nachtwey’s Archives to Be Pr… pic.twitter.com/IKVSOGKrge— Foto Gaceta (@FotoGaceta) 20.

Oktober 2016 Euronews: Warum machen Sie diesen Job, besonders die Kriegsfotografie?

Der britische Fotograf Don McCullin sagte, dass man nur auf lange Sicht ein Kriegsfotograf sein kann, wenn man ein Anliegen hat.

Was ist Ihr Anliegen?

James Nachtwey, Kriegsfotograf: “Die Menschen sollen wissen, was in der Welt passiert.

Wenn es einen Krieg gibt, steht für die Beteiligten so viel auf dem Spiel und auch für den Rest der Welt.

Fotos werfen einen Blick hinter die politische Propaganda, mit der die Verantwortlichen ihren Krieg rechtfertigen.

Fotografen sind vor Ort, sie sehen, was wirklich passiert.

Sie zeigen die Auswirkungen des Krieges und ziehen die Entscheidungsträger im Konflikt zur Rechenschaft.

Es ist eine Möglichkeit, die öffentliche Meinung zu formen und Druck für einen Wandel auszuüben.” Euronews: Kann ein Bild als Gegenpol zum Krieg wirken?

James Nachtwey, Kriegsfotograf: “Ja, daran glaube ich.

Ein Bild, welches das wahre Gesicht des Krieges zeigt, ist ein Antikriegsbild.

Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was ein Krieg mit den Menschen und der Gesellschaft anrichtet.

Es wäre sehr schwierig, das anzupreisen.

Deshalb glaube ich, dass Fotos das wahre Gesicht des Krieges darstellen und sich dagegen aussprechen, Krieg als Mittel für die Politik einzusetzen.

Es gibt Dinge im Leben, die sind es wert, dafür zu kämpfen.

Ich glaube daran, dass Menschen sich verteidigen müssen, aber gleichzeitig denke ich auch, dass uns klar sein sollte, wo ein Krieg hinführt, was die zwangsläufigen Konsequenzen für die Menschen sind.

Das dürfen wir nie vergessen und wir müssen gründl



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