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Hillary-Hausse an den Aktienmärkten

Quelle: euronews (auf Deutsch) - Länge: 00:45s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Hillary-Hausse an den Aktienmärkten

Hillary-Hausse an den Aktienmärkten, auch Dollar und mexikanischer Peso legten zu.

Anleger reagierten erleichtert darauf, dass die US-Bundespolizei FBI weniger Stunden vor der Präsidentenwahl nach weiteren Ermittlungen in Hillary Clintons E-Mail-Affäre keine Anhaltspunkte für eine Anklage fand.

“Wenn sie nicht noch für einen anderen unerwarteten Skandal sorgt, wird sie wahrscheinlich das Rennen machen”, sagte Anlagestratege Norihiro Fujito vom Handelshaus Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities in Tokio.

Bei der Wahl an diesem Dienstag gilt Clinton an der Börse als Kandidatin des Status quo, ihr Rivale Donald Trump wegen seiner Unberechenbarkeit als Investorenschreck.

EuroStoxx 50 und Dax kletterten zu Beginn der Wahlwoche um 1,6 Prozent.

Die Terminkontrakte auf den Wall-Street-Index S&P-500 notierten (zu Beginn der neuen Handelswoche 1,2 Prozent) im Plus.

Der Index hatte zuletzt so viele Tage hintereinander nachgegeben wie seit mehr als 35 Jahren nicht mehr.

Anlass war die Bekanntgabe weiterer FBI-Untersuchungen zu Clinton-E-Mails am 28.

Oktober.

An der Tokioter Börse ging der Nikkei der 225 führenden Werte mit einem Plus von 1,6 Prozent (bei 17.177 Punkten) aus dem Handel.

Der MSCI-Index für die Region Asien/Pazifik unter Ausschluss Japans kletterte 0,9 Prozent.

In Shanghai präsentierte sich der Leitindex leicht fester, das Barometer für die wichtigsten Aktien aus Shanghai und Shenzhen schloss leicht im Plus.

Die Börse in Taiwan beendete den Handel mit einem Plus von 1,34 Prozent.

Here’s everything non-Americans should know about the US election.

(Handy for US citizens too) https://t.co/QXVYtocPeO pic.twitter.com/iaoQFLPeDS— CNN (@CNN) 7.

November 2016 Es bleibt spannend, meint Jochen Stanzl, Marktbeobachter von CMC Markets in Frankfurt: Spätestens seit der Brexit-Abstimmung im Juni wüssten die Anleger, dass viele Umfragen nicht das Papier wert sind, auf dem sie veröffentlicht werden.

Im fernöstlichen Devisenhandel trieb die FBI-Mitteilung den Dollar nach oben.

Zum Yen legte er 1,1 Prozent zu auf 104,41 Yen.

Der Euro verlor 0,5 Prozent auf 1,1075 Dollar.

Der mexikanische Peso schoss zum Dollar um zwei Prozent in die Höhe.

Die Währung hat sich zu einer Barometer dafür entwickelt, welche Siegchancen die Märkte Trump geben.

Dessen Politikvorschläge gelten für Mexiko als sehr nachteilig.

Su mit Reuters, dpa WELCHE AUSWIRKUNGEN DIE WAHL HABEN KÖNNTE WENN TRUMP GEWINNT Sollte Trump als Sieger vom Platz gehen, droht den Anlegern – wie beim Brexit-Votum – zunächst einmal ein böses Erwachen in Form deutlich fallender Aktienkurse.

Der Republikaner sei ein «Börsenschreck», sagt Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets, Frankfurt.

Diesen Ruf verdankt Trump nicht nur seinen Verbalattacken, sondern auch seinen außenwirtschaftlichen Vorstellungen.

So streitet der 70-Jährige für eine Einschränkung des freien Warenverkehrs sowie für eine Abschottung durch Grenzzäune.

Das wäre langfristig Gift für die international aufgestel



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