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Terrorgefahr und Weihnachten: USA warnen vor Europa-Reisen

Quelle: euronews (auf Deutsch) - Länge: 00:54s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Terrorgefahr und Weihnachten: USA warnen vor Europa-Reisen

Die Weihnachtszeit steht an.

Vielerorten öffnen die Weihnachtsmärkte ihre Pforten.

Eingetrübt auch in diesem Jahr von der Sorge vor Anschlägen.

Überall werden die Sicherheitsvorkehrungen deutlich hochgefahren.

Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve sprach davon, dass die Terrorgefahr in Frankreich so hoch sei wie nie.

Am vergangenen Wochenende wurden sieben mutmaßliche Islamisten verhaftet, die Anschläge geplant haben sollen.

Das US-Außenministerium rät bei Reisen nach Europa während der Weihnachtszeit zu besonderer Vorsicht.

Die Gefahr islamistischer Anschläge bestehe weiter und sei während der Weihnachtszeit besonders hoch.

Nach den Anschlägen von Ansbach und Würzburg will die deutsche Polizei die Sicherheitsmaßnahmen auf vielen Weihnachtsmärkten verstärken.

Unter anderem auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt.

“Wir haben noch mal etwas aufgestockt”, sagte der Leitende Polizeidirektor Hermann Guth.

So würden deutlich mehr Polizisten während der Christkindlesmarkt-Zeit in der Innenstadt patrouillieren.

“Wir werden unsere Kräfte verstärken, ohne die Bevölkerung zu verunsichern”, sagte der für die Sicherheit in Nürnberg zuständige Polizeibeamte.

Nach der Erfahrung von Nizza, wo ein Attentäter mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gerast war, würden zudem die Hauptzugänge zu dem Christkindlesmarkt-Areal mit Polizeifahrzeugen verstellt.

Guth betonte, es gebe keinerlei konkrete Anhaltspunkte für Anschlagspläne.

“Wir reagieren lediglich auf eine abstrakte Bedrohungslage.” Auch in anderen Städten, etwa in Berlin, gilt: Mehr Sicherheitspersonal ist unterwegs, auch mehr Polizei.

Die Eingänge zu vielen Märkten, abgeriegelt.

Wer rein will, wird kontrolliert.

Berichte über eine konkrete Gefahr gibt es derzeit nicht.

In Köln ist man nach den Silverster-Übergriffen besonders wachsam: Auch hier wird es mehr Polizei und Security-Personal geben als Teil eines neuen Sicherheitskonzepts, das nach Silvester eingeführt wurde.

Im Jahr 2000 hatten algerische Islamisten einen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt im französischen Straßburg vor.

Der Plan flog aber auf, die Islamisten wurden verurteilt.



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