Deutschland  

“Deutschlands schnellstes Nachrichtenportal”
News Deutschland
> >

Förderkürzung beschlossen: Ölpreise steigen wie geschmiert

Quelle: euronews (auf Deutsch) - Länge: 01:12s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Förderkürzung beschlossen: Ölpreise steigen wie geschmiert

Die Ölpreise sind nach der Ankündigung von Förderkürzungen des Ölkartells OPEC und anderer wichtiger Förderländer – der ersten seit 15 Jahren – auf das höchste Niveau seit Sommer 2015 gestiegen.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zeitweise bis zu 57,89 US-Dollar, (während für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bis zu 54,51 Dollar gezahlt wurden).

Zeitweise wurden bis zu 6,6 Prozent aufgeschlagen.

After riding a roller-coaster for much of November, U.S. oil producers and service companies hit the jackpot Wednesday with OPEC’s deal … pic.twitter.com/UkWWvZ6XhU— Charles Brown (@crpb3) 2.

Dezember 2016 Analyst Chris Beauchamp, IG, London: “Das könnte im Jahr 2017 ein neue Ära auf dem Ölmarkt einläuten.

Da muss man weiter dranbleiben, meine ich.

Bei diesen OPEC und Nicht-OPEC-Nationen zählen Fakten, nicht was angekündigt wird.

Keiner sollte sich da zu früh freuen.” OPEC finding its teeth under Nigeria’s watch.

Having achieved global co-op for the 1st time in 15 Yrs under H.E.SEC GEN Barkindo pic.twitter.com/5iefweLh6B— Wale Tinubu (@AdewaleTinubu) 11.

Dezember 2016 Am Wochenende hatten sich die OPEC und ein Dutzend anderer Länder, die nicht dem Produzentenverband angehören, auf ein reduziertes Angebot geeinigt.

Die Nicht-Opec-Länder wollen die Menge um insgesamt 558.000 Barrel täglich drosseln, Russland allein steht für 300.000 Barrel.

Die OPEC-Staaten wollen täglich 1,2 Millionen Barrel weniger fördern.

Alle leiden unter dem seit 2014 stark zurückgegangenen Ölpreis, der von mehr als 100 Dollar auf bis zu etwa 30 Dollar zu Jahresbeginn 2016 eingebrochen war.

OPEC’s largest producers Saudi Arabia, Iraq, and Iran, as well as Russia, raised output through the oil rout seeking to capture market share pic.twitter.com/Za7WHzKMCi— Mark Constantine (@vexmark) 28.

November 2016 Vor allem für Saudi-Arabien hatte, nachdem die Ölpreise im Jahr 2014 bereits drastisch gefallen waren, weiterhin den Markt überschwemmt, um den OPEC-Marktanteil gegen die Fracking-Industrie zu verteidigen.

Im Mai 2016 waren von 1.700 über die gesamten USA verbreiteten Fracking-Arealen, die es auf dem Höhepunkt des Booms gegeben hatte, nur noch 370 übriggeblieben.

OPEC und Nicht-OPEC wollen nun knapp 1,8 Millionen Barrel Öl weniger auf den Markt werfen, insgesamt soll das weltweite Ölangebot um etwa zwei Prozent reduziert werden.Allerdings sind schon Zeitpunkt und Dauer vage.

Eugen Weinberg, Leiter der Rohstoffanalyse bei der Commerzbank.

«Die Erfahrung lehrt, dass derartige Vereinbarungen letztlich nur Lippenbekenntnisse sind, die überwiegend nicht eingehalten werden.» «Warum auch, schließlich drohen keine Sanktionen bei Nichteinhaltung.» Wall Street Reacts To The OPEC/NOPEC Deal: “Saudis Are Wrong To Think US Shale Won’t Respond” https://t.co/X6nEEYpSbT— zerohedge (@zerohedge) 12.

Dezember 2016 Auch die Aussicht auf eine höhere US-Ölförderung spreche gegen nachhaltig steigende Ölpreise, sagte Weinberg.

Su mit dpa, Reut



0
Teilung(en)
Auf Facebook
teilen
Auf Twitter
teilen
Per Email
teilen
 
Umweltfreundlich: News Deutschland wird ausschließlich mit sauberem Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben
© 2024 News Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.  |  Über uns  |  Impressum  |  Nutzungsbedingungen  |  Datenschutz  |  Inhalt Akkreditierung
Anregungen oder Ideen? Feedback geben  |   Topmeldungen RSS Feed  |  Kontaktieren Sie uns  |  Bookmarken