Bernie Ecclestone ist nicht mehr Chef der Formel 1.
Der 86-Jährige wurde von seinem Posten als Geschäftsführer abgesetzt.
Nach fast vier Jahrzehnten an der Spitze der Motorsport-Königsklasse wurde der Brite Ecclestone vom US-Amerikaner Chase Carey abgelöst.
Das teilte der neue Formel-1-Besitzer Liberty Media mit.
Ecclestone wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt und soll dem neuen Vorstand künftig zur Seite stehen.
“Ich bin stolz auf das, was ich in den vergangenen 40 Jahren aufgebaut und mit der Formel 1 erreicht habe”, wurde Ecclestone von Liberty Media zitiert.
“Ich bin mir sicher, dass Chase seine Rolle zum Wohle des Sports ausfüllen wird.” Ecclestone hatte Ende der 70er-Jahre die kommerziellen Rechte an der Formel 1 erworben und die Rennserie zu einem weltumspannenden und milliardenschweren Unternehmen gemacht.
“Der Sport ist heute das, zu was Ecclestone ihn gemacht hat”, lobte sein Nachfolger Chase die Arbeit des Briten.
Ecclestone solle immer Teil der Formel-1-Familie bleiben.
Bernie, mega job!
But a change has been overdue.
Mr. Carey, all the best in making our sport awesome again.
👍— Nico Rosberg (@nico_rosberg) 23 January 2017 Der zurückgetretene Weltmeister Nico Rosberg hat den Abschied von Bernie Ecclestone als Geschäftsführer der Formel 1 als überfällig bezeichnet.
“Ein Wandel war überfällig”, schrieb der gebürtige Wiesbadener und langjährige Mercedes-Mann auf Twitter.