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Weniger Umweltvorschriften, weniger Steuern – Trump balzt um Autoindustrie

Quelle: Euronews German - Länge: 01:33s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Weniger Umweltvorschriften, weniger Steuern – Trump balzt um Autoindustrie

US-Präsident Donald Trump hat bei einem Treffen mit Top-Managern der sogenannten Großen Drei der US-Autoindustrie – Ford, General Motors und Chrysler – angekündigt, Umweltregulierungen abzubauen.

Diese seien «außer Kontrolle geraten», sagte er im Weißen Haus.

Ins Detail ging Trump nicht.

Er sagte auch nicht, um welchen Bereich es genau oder ob es um Gesetze oder Bürokratie geht.

Trump trifft Auto-Bosse: Umweltauflagen “außer Kontrolle geraten” https://t.co/AfM5Hskj5y pic.twitter.com/sUzfA1yAIK— Markus Grimm (@MarkusGr1mm) 24.

Januar 2017 Donald Trump US-Präsident: “Wir bringen die Fertigung in die USA zurück, das heißt, wir reduzieren die Steuern sehr stark und wir reduzieren unnötige Vorschriften.

“Wir wollen Regulierungen, aber wir wollen echte Regulierungen, die etwas bedeuten.” “Wir werden den Prozess viel einfacher machen für die Autofirmen und für alle anderen, die in den USA Geschäfte machen wollen.

Ich meine, wir gehen da über von sehr unwirtlichen Bedingungen zu extrem einladenden.” “Absolut verrückt” sei die Genehmigungspraxis nach Umweltkriterien, so Trump.

Freunde von ihm würden seit Jahren auf eine Zulassung warten.

Donald Trump, US-Präsident: “Ich bin zu einem großen Teil ein Umweltschützer, ich glaube daran, aber das ist außer Kontrolle geraten.

Wir werden daraus einen sehr kurzen Prozess machen, und entweder wir geben Ihnen Ihre Genehmigungen oder nicht.

Sie werden das sehr schnell wissen.

Und im Allgemeinen werden wir Ihnen Ihre Genehmigungen geben.

Also wir werden sehr freundlich sein.

“ FEINDBILD MEXIKO Der US-Präsident legt großen Wert darauf, dass Autos “made in America” sind.

Für alle anderen soll es Strafzölle setzen, vor allem für Hersteller, die in Mexiko produzieren.

Den Unterschied in den Arbeitskosten – 7 Euro zu 37 pro Stunde – beziffern Experten wie Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen und Leiter des Center Automotive Research (CAR), mit 2.500 Euro je Mittelklassefahrzeug.

Trump’s Border Tax: Which Auto Makers Are Most At Risk?

Https://t.co/WeR62TYht4 $F $FCAU $GM $TM $HMC cc StatistaCharts pic.twitter.com/fSYZwj3jDw— Benzinga.com (Benzinga) 11.

Januar 2017 LIEBLINGSZIELSCHEIBE DEUTSCHE AUTOHERSTELLER Nach den US-Herstellern Ford und General Motors (GM), denen Trump ebenfalls mit hohen Importsteuern für Autos aus Mexiko drohte, kam die deutsche Autoindustrie dran.

Die USA sind der zweitwichtigste Automobilmarkt der Welt, deutsche Hersteller sind stark vertreten.

Eine Importsteuer von 35 Prozent würde bedeuten, dass die ohnehin schon teuren deutschen Autos noch viel teurer würden – zumindest für amerikanische Kunden.

Neben BMW engagieren sich auch andere Autohersteller in Mexiko.

Audi hat erst im vergangenen Jahr ein erstes eigenes Werk in Puebla eröffnet, VW kam schon vor mehr als fünfzig Jahren in das Land.

Su mit dpa



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