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Des Einen (Samsungs) Leid, des Anderen (Apples) Freud

Quelle: Euronews German - Länge: 00:45s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Des Einen (Samsungs) Leid, des Anderen (Apples) Freud

Apple ist nach einem überraschend starken Weihnachtsgeschäft der größte Smartphone-Hersteller der Welt – zum erstenmal wieder seit fünf Jahren.

Im Weihnachtsquartal verkaufte der US-Konzern 78,3 Millionen Smartphones – 3,5 Millionen mehr als ein Jahr zuvor.

Die Expertenschätzungen wurden klar übertroffen.

Apple’s Great Quarter Spills Over to Winning the Smartphone Race during the Holiday Quarter https://t.co/hPiQqukBuw pic.twitter.com/nG8ycChl7v— Patently Apple (@PatentlyApple) 1.

Februar 2017 Samsung kam laut Marktforschern (Strategy Analytics) nur auf 77,5 Millionen abgesetzte Smartphones.

News von #iTopnews – Smartphone-Markt übersättigt: Apple spürt’s beim iPhone https://t.co/eoyQWHh4pg | pic.twitter.com/aTuhQfVJey— Kevin (@KStckl) 3.

Juni 2016 “Wir haben mehr iPhones verkauft als je zuvor”, so Apple-Chef Tim Cook.

Seine Firma profitierte auch von den Problemen des Erzrivalen aus Südkorea, dessen neues Top-Smartphone Galaxy Note 7 nach Bränden vom Markt genommen werden musste.

An der Wall Street stiegen Apple-Aktien nachbörslich um drei Prozent, allerdings dürfte der starke US-Dollar auch Apples Exporten zusetzen.

Apple-Finanzchef Luca Maestri sagte, in einigen Märkten seien die Preise um bis zu 40 Prozent angehoben worden.

“Ganz eindeutig, dieses Thema mit dem starken Dollar hilft uns nicht.” Dies steht auch hinter der vorsichtigen Prognose für das laufende Quartal.

Hier erwartet das Apple-Management lediglich 51,5 bis 53,5 Milliarden Dollar Umsatz.

Das ist nicht nur viel weniger als im traditionell stärkeren Weihnachtsquartal, sondern liegt auch unterhalb der durchschnittlichen Analystenschätzung von 53,8 Milliarden Dollar.

AUF GEDEIH UND VERDERB: iPHONE Apple ist seit der Markteinführung vor fast zehn Jahren stark vom iPhone abhängig.

Es steht momentan für mehr als zwei Drittel der gesamten Erlöse.

Dank des neuen iPhones legte der Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 um 3,3 Prozent auf 78,4 Milliarden Dollar zu – mehr als von Analysten erwartet und ebenfalls ein Bestwert.

Zuvor waren die Erlöse drei Quartale in Folge rückläufig gewesen.

Experten hatten dies damit erklärt, dass der Markt langsam gesättigt ist und immer mehr Billig-Anbieter an Einfluss gewinnen.

Firmenchef Cook wird immer wieder mal vorgeworfen, anders als sein Vorgänger Steve Jobs zu wenig mit neuen Produkten zu punkten.

Das aktuelle iPhone mit seinem deutlich größeren Bildschirm kommt aber offenbar gut bei den Kunden an.

Cook sagte, vor allem beim etwas größeren Modell iPhone 7 Plus sei die Nachfrage kräftig gewesen.

Su mit Reuters



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