Hunderte Taxifahrer aus ganz Italien haben in Rom gegen die Konkurrenz durch Fahrtdienste wie Uber protestiert.
Sie kritisieren unter anderem die deutlich niedrigeren Lizenzgebühren der Dienste im Vergleich zu einer Beförderungsgenehmigung für Taxiunternehmer.
Diese Taxifahrerin fordert die Demonstranten auf, weiterzuprotestieren und auf die Mittagspause zu verzichten: “Heute könnt Ihr zwar noch was essen, doch morgen werden wir uns nichts mehr zu essen leisten können”, brüllt sie.
“Sie wollen uns die Arbeit wegnehmen, die wir seit 35 Jahren machen, und sie den Großkonzernen geben.
Wie soll ich mein Kind ernähren?
Ich zahle seit 33 Jahren ein, doch sie wollen mir nicht mal meine Rente gönnen”, so ein anderer Taxifahrer.
Die Demonstranten zogen vom Parlamentsgebäude in Richtung des Sitzes der Regierungspartei Partito Democratico, der sie vorwerfen, eine Entscheidung über den Status von Fahrdiensten zu verzögern.
Vereinzelt kam es zu Handgreiflichkeiten.
#Roma Taxisti manifestano contro #Uber e vengono manganellati davanti a #Montecitorio pic.twitter.com/4auvhYj0VV— UnicronPlanetMode (@UnicronPlanetM) February 21, 2017