Auf dem Flughafen von Auckland in Neuseeland ist ein junger Drogenhund erschossen worden.
âGrizzâ hatte mehrere Stunden den Flugverkehr lahmgelegt.
Das erst zehn Monate alte Tier war fĂŒr Rauschgiftkontrollen im Einsatz, riss sich aber los und rannte auf der Start- und Landebahn umher.
Es gelang nicht, ihn einzufangen: Weder Fressen, Spielzeug noch andere Tiere fĂŒhrten zum Erfolg.Wegen des herumlaufenden Hundes hingen insgesamt 16 FlĂŒge mit Hunderten Passagieren fest.
âJedes Tier, das auf dem AuĂengelĂ€nde herumlĂ€uft und auf die Start-und Landebahn gelangen kann, stellt ein Sicherheitsproblem und eine Gefahr dar.
Wenn kleinere Flugzeuge mit einem solchen Objekt beim Start oder der Landung zusammenstoĂen, kann das katastrophale Folgen habenâ, sagt Peter Clark.
Die MaĂnahme des Flughafens, den Hund zu erschieĂen, rief groĂe Empörung hervor: âEs kann nicht sein, dass das der letzte Ausweg war, warum wurde kein BetĂ€ubungsgewehr eingesetzt?
Das war eindeutig möglich.
Man hat ĂŒber Stunden versucht, das Tier einzufangenâ, so Hans Kriek von der Tierschutzorganisation SAFE.
Passengers at Auckland Airport react to the news a dog has been killed to enable their departure #NZHFocus pic.twitter.com/5rk21guHlaâ nzherald (@nzherald) 17.
MÀrz 2017 Auf die Frage, warum der Hund erschossen und nicht betÀubt worden sei, hieà es, auf dem Flughafen habe es keine BetÀubungsgewehre gegeben.
Auch auf Twitter wurde der Abschuss kritisiert: Unfortunately an Aviation Security dog was shot this morn AKL_Airport staff had tried for 3 hours to catch it our thoughts are with handlerâ Auckland Airport (AKL_Airport) 16.
MĂ€rz 2017 Embarrassed to be a kiwi today.
Killing a dog so flights can continue Auckland Airport.
No excuse!
Disgusting #poordog #aucklandairportâ juliette banks (@julzbanks) 16.
MĂ€rz 2017