In Nordrhein-Westfalen hat die heiße Phase des Wahlkampfs begonnen.
CDU-Kandidat Armin Laschet bekommt Unterstützung von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel.
Sie griff in ihrer Rede die rot-grüne Landesregierung an: Nordrhein-Westfalen mache mehr Schulden als alle anderen Bundesländer zusammen und die Kinderarmut in der Region sei angestiegen.
Der SPD warf Merkel vor, eine überholte Vorstellung von Gerechtigkeit zu haben.
Es gehe nicht darum, Arbeitslosigkeit besser auszugestalten, sondern Menschen in Arbeit zu bringen und in Arbeit zu halten.
Diese Spitze war an Martin Schulz, ihren Herausforderer bei der Bundestagswahl im Herbst, gerichtet.
Schulz hat das Thema Gerechtigkeit zu einem Schwerpunkt in seinem Wahlkampf gemacht.
Die SPD will den Regierungswechsel auf Bundesebene und wirbt mit einer Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen.