In den französischen Überseegebieten begann die Präsidentenwahl schon früher, wie im südamerikanischen Französisch-Guayana.
Hier ist nach einem Monat gerade erst ein Konflikt mit der Zentralregierung beigelegt worden.
Eine Wählerin sagt daher, sie wollten auch bei der Wahl ihre Entschlossenheit zeigen und dem französischen Staat zeigen, dass sie Franzosen seien.
Die ersten Wahllokale öffneten Sonnabendmittag unserer Zeit auf der Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon vor der kanadischen Ostküste.
In Französisch-Polynesien im Pazifik waren die Wähler ebenfalls schon am Samstag zur Wahl aufgerufen.
Auch in einigen Auslandsvertretungen in Nord- und Südamerika hatte die Abstimmung schon früher begonnen, wie hier in der französischen Botschaft in den USA.
Nach der Abstimmung über den Brexit und dem Wahlsieg von Donald Trump sei diese Wahl für Frankreich ein Wendepunkt, sagt eine Wählerin.
Deshalb sei sie heute gekommen, zum ersten Mal nehme sie an einer Präsidentenwahl teil.
Es sei eine besondere Wahl, wegen der vielen Bewerber, meint ein Wähler.
Alles sei offen, alles sei möglich, das sporne die Menschen an.