In Frankreich sind landesweit Polizisten auf die Straße gegangen, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren.
Sie appelierten an die Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron und Marine Le Pen sich für die Sicherheitskräfte einzusetzen.
Die Polizisten gedachten auch ihres Kollegen, der vergangene Woche bei einem Angriff auf den Champs-Elysées getötet worden war.
“Wir bekommen keine Anerkennung für unsere Arbeit und die Risiken, die wir eingehen”, klagt Polizist Bruno Perochon.
“Und diese Risiken gibt es, sie haben sich vervielfacht, von den Anschlägen auf Charlie Hebdo, das Bataclan usw.
Und letzte Woche dann unser Kollege.” 🔵🇫🇷#PARIS : Des milliers de policiers en colère et en deuil manifestent en ce moment à l’appel du #syndicat SGP Unité Police.
Pic.twitter.com/U6v9hwj1yG— 🌐Le Globe (@LeGlobe_info) April 26, 2017 Konkret fordern die französischen Polizisten eine bessere Ausstattung, mehr Personal eine Gehaltserhöhung von 150 Euro pro Monat und weniger Wochenend-Arbeit.
Vor dem Hintergrund der Serie von Anschlägen seit Anfang 2015 gilt die französische Polizei als chronisch überlastet.