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Gaspipeline Turkstream in Arbeit

Quelle: Euronews German - Länge: 00:40s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Gaspipeline Turkstream in Arbeit

Der russische Energiekonzern Gazprom hat nach eigener Aussage mit dem Bau der Pipeline im Schwarzen Meer begonnen, Kosten bis zu 12 Milliarden Euro.

“Die Bauarbeiten der Turkstream haben im Schwarzen Meer nahe der russischen Küste begonnen”, so der Konzern.

“Unsere Kunden werden ab Ende 2019 eine verlässliche neue Route haben, um russisches Gas zu importieren”, sagte Konzernchef Alexej Miller.

Die Turkstream -Pipeline soll russisches Gas über die Türkei und Griechenland in europäische Länder transportieren.

Die staatliche Förderbank VEB will sich an der Finanzierung des Projektes beteiligen.

Den griechischen Teil von Turkish Stream werde nicht der russische Staatskonzern Gazprom besitzen, ein griechisch-russisches Joint Venture solle die Pipeline in Griechenland bauen.

#UPDATE Turkey and Russia sign agreement on realising the construction of the planned TurkStream gas pipeline https://t.co/T3hZWogNyf pic.twitter.com/xl3f9KRrZf— AFP news agency (@AFP) 10.

Oktober 2016 UrsprĂĽnglich sollte der Bau bereits Mitte 2015 beginnen.

Wegen einer diplomatischen Krise zwischen Russland und der Türkei in Folge des Abschusses eines russischen Kampfjets an der türkisch-syrischen Grenze hatte sich das Projekt verzögert.

Im Oktober 2016 unterzeichneten die Energieminister beider Länder der beiden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan und Wladimir Putin ein Regierungsabkommen, das die Fertigstellung der ersten Röhre für 2019 vorsieht.

Russland ist fĂĽr die TĂĽrkei der Hauptlieferant von Erdgas.

NACHFOLGER DES GESCHEITERTEN PROJEKTS SOUTH STREAM Russland hatte schon einmal versucht sich vom Gastransit durch die Ukraine nach Europa unabhängiger zu machen – mit der Gas-Pipeline South-Stream.

Seit der Annexion der Halbinsel Krim durch Russland 2014 liegen die beiden Länder bis heute im Streit.

Diese neu-geplante Erdgas-Pipeline South Stream hätte durch das Schwarze Meer nach Europa führen sollen.

Durch Bulgarien nach Serbien, Ungarn, Slowenien und Ă–sterreich und in einem zweiten Arm von Bulgarien nach Griechenland und Italien.

Allerdings scheiterte sie schließlich an einer von der EU forcierten Blockade Bulgariens – so die Wertung des Kremlchefs.

Bei einem Türkei-Besuch im Dezember 2014 gab Putin bekannt, dass die Pläne für den Bau der South-Stream-Pipeline gescheitert seien.

Su mit AFP, dpa



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