Papst in Portugal

Papst Franziskus ist zu einem zweitägigen Besuch in Portugal angekommen.

Hintergrund der Reise ist der 100.

Jahrestag der Marien-Erscheinung am heutigen Wallfahrtsort Fátima, etwa 40 Kilometer von Lissabon entfernt.

Höhepunkt der Reise ist eine Messe an diesem Samstag, bei der Franziskus mehrere Hirtenkinder heilig spricht.

Ihnen soll die Jungfrau Maria ab dem 13.

Mai 1917 mehrmals auf einem Feld erschienen sein.

Sie habe Francisco und Jacinta Marto sowie deren Cousine Lúcia dos Santos drei Geheimnisse übermittelt, die von der katholischen Kirche als Prophezeiungen eingestuft werden.

Francisco und Jacinto wurden bereits von Papst Johannes Paul II.

Selig gesprochen.

Beide starben keine Märtyrertod, sondern an der Spanischen Grippe.

Mit Maria morgen in Fatima, Pilger in der Hoffnung und im Frieden.

Lasst uns auf sie blicken: alles ist Geschenk Gottes, unsere Kraft.— Papst Franziskus (@Pontifex_de) 11.

Mai 2017 Am Flughafen von Monte Real wurde er von Portugals Präsident Marcelo Rebelo de Sousa empfangen.

Von dort aus sollte ihn ein Hubschrauber zum Wallfahrtsort bringen.

Behind the scenes look at #PopeFrancis deplaning to meet Portuguese President Marcelo Rebelo de Sousa pic.twitter.com/OEII5Zn5is— Elise Harris (@eharris_it) 12.

Mai 2017 In der Kleinstadt Fátima erwarteten den Pontifex bereits Zehntausende Gläubige.

Viele von ihnen waren zum Wallfahrtsort gepilgert und legten die letzten 100 Meter bis zum Heiligtum auf Knien zurück.

In der Stadt wurden mehrere Großleinwände aufgestellt.

Hotels sind seit Monaten ausgebucht.

Zum Einbruch der Nacht ist eine Fackel-Prozession geplant, nach der sich der Pontifex ein weiteres Mal an seine Gläubigen richtet.