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London: Frischluftbank und App gegen die schlechte Luft

Quelle: Euronews German - Länge: 02:15s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: London: Frischluftbank und App gegen die schlechte Luft

Mit der Londoner Luftverschmutzung – und wie man sich vor ihr schützen kann – beschäftigen sich mehre Start-up-Projekte in der Stadt .

Beispielsweise die Frischluftbank Clean Air Bench, eine Art Sauerstoffblase mitten im Smog.

Verschmutzte Luft wird angesaugt, gefiltert und direkt in die Sitzbank zurückgeleitet.

Sophie Power, Airlabs: “Untersuchungen zeigen, selbst wenn es uns gelänge, den aktuellen Dieselanteil in London von über 50 auf nur noch 10 Prozent zu senken, gäbe es immer noch sogenannte Hotspots, an denen die NO2-Konzentration weit über den Vorgaben der WHO läge.

Es gibt also noch viel zu tun, seit Jahren wird geforscht aber ohne wirkliche Verbesserungen.

Diese Technologie wäre ein hilfreiches Instrument, um an Hotspots vor Schulen oder Krankenhäusern und ganz allgemein im Straßenverkehr, die Schadstoffbelastung, der die Menschen täglich ausgesetzt sind zu verringern.” Out and about in #London by the #Strand?

Concerned about #AirQuality?

Stop by our CleanAir bench KingsCollegeLon Quad and breathe #cleanair pic.twitter.com/tBJ3GzasJR— Airlabs (air_labs) 17 février 2017 Früh am Morgen beginnt der französische Start-up-Gründer Romain Lacombe seine Messungen mithilfe eines tragbaren Filters namens Flow die Schadstoffbelastung analysiert.

Diese Informationen werden an eine Smartphone App übertragen, die eine aktuelle Karte über die Luftverschmutzung generiert.

Je mehr User mitmachen, desto vollständiger ist die Karte.

·Plume_Labs wants you to know if you’re breathing in pollution.

It’s wearable Flow won a #CES2017 Innovation Award https://t.co/627u1gsTeF— Meet La French Tech (MeetLaFT) 20 janvier 2017 For anyone in London concerned with #pollution, plume_labs have a great app for tracking.

Really felt it on my commute this morning!

#smog pic.twitter.com/RODqb7GJ0H— James Sibley (jamesDsibley) 27 janvier 2017 Romain Lacombe, Plume Labs: “Etwas Ähnliches wie die gemeinschaftlich aufgebaute Enzyklopädie Wikipedia, versuchen wir mit der Luft, die wir atmen.

Indem wir dank Crowd-Sourcing das Belastungsniveau in der ganzen Stadt messen, können wir eine Karte mit den Orten erstellen, an denen man sich vor der Verschmutzung zurückziehen kann.

Das hilft nicht nur Stadtbewohnern, die wissen wollen, wie sie die Belastung verringern und ihre Gesundheit schonen können, sondern auch den politischen Entscheidungsträgern in den Städten.” Apropos: um die Londoner Luft zu verbessern, will Bürgermeister Sadq Kahn eine Abwrackprämie für Diesel-Autos einführen.

Und ab Oktober gilt für Autos, die nicht den EU-Abgasvorschriften entsprechen zusätzlich zur City-Maut eine Gebühr in Höhe von 10 Pfund.



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