Großbritanniens Premierministerin Theresa May ist auf ihrem ersten Staatsbesuch nach der Parlamentswahl nach Paris gereist.
Mit dem neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron sprach sie unter anderem über das Thema Terrorbekämpfung.
Beide Länder wollen Internetunternehmen dazu zwingen, stärker gegen Hasspostings und radikale Inhalte vorzugehen.
Ziel sei es, die Internetunternehmen stärker in die Pflicht zu nehmen, damit diese gewaltverherrlichende Inhalte und Terrorpropaganda aller Art löschen, so Macron.
May sagte, das Internet solle kein sicherer Ort für Terroristen und Kriminelle sein und nicht für die Verbreitung von radikalisierendem Material verwendet werden.
Am Ende des Tages besuchten Macron und May noch das Länderspiel England-Frankreich.
Die französischen Fans stimmten die britische Hymne an, als Zeichen der Solidarität mit den Opfern des Terroranschlags von Manchester.
Im Stadion verpatzte May die La-Ola-Welle, was zu viel Spott im Internet führte.
How can Theresa May lead Britain if she can’t even do the Mexican wave properly?
What a mess.
#FRAANG pic.twitter.com/WwhscIgE8O— Cal (@Panayisalad) 13.
Juni 2017