Einer der schlimmsten Waldbrände in Portugals Geschichte: Dutzende Tote, Menschen, die ihre Lieben verloren haben, ihr Hab und Gut, ihre Häuser.
Während am Sonntagabend, einen Tag nach Ausbruch des Feuers, 700 Feuerwehrleute immer noch gegen die Flammen kämpfen, helfen unzählige Freiwillige den Opfern.
0.18 – 0.30 (SOT) (volunteer) “Wir bekommen hier alle möglichen Hilfsgüter wie Nahrungsmittel und Wasser.
Gerade ist ein Transporter mit Hilfsgütern nach Figueirós dos Vinhos losgefahren.
Wir bekommen auch Schuhe und Kleidung für die Menschen, die alles verloren haben.” 0.30 – 0.44 (SOT) (Nurse) “Wir geben psychologische Nothilfe.
Wir hören den Leuten zu, versuchen zu helfen und ihnen Wege aufzuzeigen.” 0.44 -0.51 Psychologische Hilfe ist besonders wichtig.
Manchen hier fehlt jegliche Hoffnung.
0.51 – 1.07 (SOT) (victim) “Ich wollte zu allererst raus aus dem Haus.
Ich bin mitten durch die Flammen gegangen.” “Haben sie alle gerettet?” “Ja, Gott sei Dank!
Aber ich habe alles verloren.” Wohl ein Blitzschlag hatte das Feuer ausgelöst.
Augenzeugen erheben Vorwürfe gegen die Feuerwehr, die zu spät reagiert haben soll.
1.17 – 1.38 STAND-UP FILIPA SOARES Von heute an wird diese Straße als die Straße in den Tod bekannt sein.
Mehr als 30 Menschen sind hier ums Leben gekommen, als sie vor dem Feuer fliehen wollten, das in Pedrógão Grande im Distrikt Leiria ausgebrochen ist.