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Friedliche Anti-G20-Demos

Quelle: euronews (auf Deutsch) - Länge: 01:12s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Friedliche Anti-G20-Demos

Zehntausende Menschen sind am Tag nach den Gewaltexzessen von Hamburg auf die Straße gegangen, um friedlich gegen G20 zu demonstrieren.

Mit Luftballons und Musik zogen Tausende bei der von Kirchen und bürgerlichen Parteien unterstützten Demonstration “Hamburg zeigt Haltung” durch die Hansestadt.

Ich bin hier, um meinen Protest auszudrücken.

Das ist ein elitärer Klub.

Es sind die großen Waffenexporteure dabei, die mächtigsten Länder, die wesentlich beteiligt sind, die Welt so zu gestalten , wie sie ist”, sagt ein Demonstrant.

Bei der parallel laufenden von den Linken organisierten Großdemo “Grenzenlose Solidarität statt G20” zählten die Veranstalter 76.000 Teilnehmer, die Polizei 50.000.

Auch das Bündnis “Welcome to Hell” lief mit.

Laut Polizeiangaben gab es Auseinandersetzungen mit Vermummten.

“Ich finde solche Ausschreitungen selbstverständlich unmöglich.

Die gehören nicht zu einer Demonstration.

Wir sind hier friedlich, wir kommen jetzt von der Linken zum Beispiel und wir lehnen diese radikalen Sachen ab, egal von welcher Seite die kommen, sagt Demonstrant Jürgen Meier.

Hamburg erlebte zwei heftige Krawallnächte: Die Proteste gegen den Gipfel waren am späten Freitagabend eskaliert.

Läden wurden geplündert, Fensterscheiben eingeschlagen, zerstörte Fahrräder, Mülltonnen, Steine und Trümmer lagen auf der Straße.

#G20 geeint bei Klima?

#Erdogan kündigt Schlusserklärung noch in Hamburg auf: #Türkei setzt Klimaabkommen nie um pic.twitter.com/oL21UeCJ2R— Tina Hassel (@TinaHassel) 8.

Juli 2017 Brennende Barrikaden wurden von der Polizei mit gepanzerten Fahrzeugen weggeschoben.

Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein.

Bei den gewaltsamen Protesten wurden nach Angaben der Hamburger Polizei bisher mindestens 213 Beamte verletzt.

In der Krawallnacht zum Samstag seien 43 Menschen festgenommen und 96 in Gewahrsam genommen worden.

Seit Beginn des Polizeieinsatzes am 22.

Juni wurden den Polizeiangaben zufolge bisher insgesamt 143 Menschen fest- und 122 in Gewahrsam genommen.

Zur Zahl der verletzten Demonstranten konnten weder Polizei noch Feuerwehr Angaben machen.



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