Bei einem Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee im westafghanischen Herat sind mindestens 29 Menschen getötet worden.
Das bestÀtigte ein Sprecher des Gouverneurspalastes.
64 Menschen seien verletzt.
Die Moschee sei voll besetzt gewesen, hieĂ es.
âDen Berichten zufolge waren es zwei Angreifer, die in die Moschee kamen.
Erst der eine, dann der andere, er begann zu schieĂen und der erste brachte den Sprgenstoff zum Explodierenâ, so Abdul Ahad Walizada, Sprecher der Polizei in Herat.
Wer hinter der Tat steckt, blieb zunÀchst unklar.
Ein Sprecher der radikalislamischen Taliban verbreitete per Kurznachrichtendienst, die Taliban hÀtten mit dem Anschlag nichts zu tun.
In den vergangenen Monaten waren es vor allem KĂ€mpfer der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS), die wiederholt schiitische Moscheen und Versammlungen der schiitischen ethnischen Minderheit der Hasara angegriffen hatten.