Nach Dänemark sind 20 Tonnen mit Fipronil verseuchte Eier von einem belgischen Händler geliefert worden.
Das hat die Behörde für Lebensmittelsicherheit in Kopenhagen mitgeteilt.
Offenbar handelt es sich vorwiegend um gekochte und geschälte Eier für professionelle Küchen.
Auch in Österreich wurden offenbar hunderte Kilo mit Fipronil vergifteter, gekochter und geschälter Eier aus den Niederlanden an Gastronomen verkauft.
Eine Rückrufaktion ist angelaufen.
Großbritannien musste zugeben, dass mehr verseuchte Eier als zuvor gedacht die britische Insel erreicht haben.-
In den Niederlanden sind an diesem Donnerstag zwei Manager des Unternehmens ChickFriend, das das verbotene Fipronil benutzt haben soll, festgenommen worden.
Inwieweit es für Menschen gefährlich ist, die mit Fipronil belasteten Eier zu essen, ist nach wie vor nicht ganz klar.
Bei normalem Eierverzehr besteht wohl nur eine eventuelle Gefährdung von Kleinkindern.
Ein Experte beschrieb die möglichen Symptome als Schwindel, Unwohlsein und Erbrechen.
Eierskandal: Erster Fipronil-Verdacht in Österreich https://t.co/Ov8JLAsC1d— DiePresse.com (@DiePressecom) 10.
August 2017