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Timbuktu: Islamist zu 2,7 Millionen Euro Schadensersatz verurteilt

Quelle: Euronews German - Länge: 00:50s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Timbuktu: Islamist zu 2,7 Millionen Euro Schadensersatz verurteilt

2,7 Millionen Euro Schaden hat der Islamist Amad al-Faqi al-Mahdi durch die Verwüstung von Unesco-Weltkulturerbe im malischen Timbuktu angerichtet.

Zu diesem Urteil kam der Internationale Strafgerichtshof am Donnerstag.

2012 überfielen Islamisten den Norden Malis.

Die töteten Menschen, plünderten und sie machten kulturelle Schätze dem Erdboden gleich.

Mahdi ordnete die Zerstörung von neun mittelalterlichen Mausoleen und einer Moschee in Timbuktu an und koordiniert sie.

Teilweise beteiligte sich der Islamist auch selbst an den Zerstörungsaktionen.

Der Angeklagte hatte sich beim Prozessauftakt im August 2016 einsichtig gezeigt.

Er bedaure seine Taten.

Es war das erste Mal, dass sich der Internationale Gerichtshof in Den Haag nicht mit menschlichen Opfern, sondern mit Kulturstätten befasste.



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