Las Ramblas, die große Fußgängerzone von Barcelona: auf den ersten Blick wirkt sie wie immer, voller Menschen.
Aber am Freitag war doch einiges anders.
Die Stimmung war gedrückt nach den Anschlägen vom Tag zuvor, bei denen mehr als ein Dutzend Menschen getötet wurden.
Von “großer Trauer” spricht ein Tourist aus Argentinien.
“Gottseitdank waren wir zwei Häuserblöcke vom Tatort entfernt.
Jeden Nachmittag um die gleiche Zeit sind dort spazierengegangen.
Aber das sind Schicksalsschläge.
Deshalb haben wir beschlossen, an einen anderen Ort zu gehen.” “Ich lebe seit zehn Jahren in Barcelona”, erzählt ein Mann aus Italien.
“Es ist ein Schock und noch mehr schockiert mich, dass Las Ramblas geschlossen sind.
Normalerweise sind hier Blumen, Menschen auf der Straße und Straßenkünstler.
Es ist komisch, es berührt die Herzen aller, die in der Stadt leben.” “I’ve been living in Barcelona for 10 years.
The situation is a shock and it’s even more shocking to see Las Ramblas closed.
Usually the re are flowers, people on the streets, street artists.
It’s a very strange situation that touched the hearts of all of us who live in this city.” Aber das Leben ist auf die Ramblas zurück gekehrt, schon einen Tag nach dem Anschlag gehen die Menschen wieder auf die Straße.
Die Ramblas zeigen sich in all ihrer Pracht.
Trotz der Trauer in dieser Straße, die das Aushängeschild der Stadt ist, zeigen sich die die Bewohner Barcelonas und die Touristen hier um zu sagen: “Nein zu Terror und Barbarei”.