Östlich von Singapur ist ein US-Zerstörer mit einem Tanker kollidiert.
Zehn amerikanische Seeleute werden vermisst, mindestens fünf verletzt.
Die US-Marine leitete sofort Such- und Rettungsmaßnahmen ein.
Die Ursache des Unfalls und das Ausmaß der Schäden blieben zunächst unklar.
Die “USS John S.
Mc Cain”, die nach dem Vater und dem gleichnamigen Großvater des US-Senators John McCain benannt ist, wurde im hinteren Backbordbereich (am linken hinteren Teil) beschädigt, konnte aber weiterhin selbstständig fahren.
Der Zerstörer, der mit Lenkraketen bestückt ist, war östlich der Straße von Malakka auf einer Routinefahrt zum Hafen von Singapur unterwegs, als es zur Kollision kam.
Ob es auf dem Handelsschiff, das unter der Flagge Liberias fährt, Verletzte gab, war zunächst nicht bekannt.
Der Zerstörer gehört zur siebten Flotte der US-Marine.
Seinen Heimathafen hat er in Yokosuka (Japan).
Die Besatzung besteht normalerweise aus mehr als 230 Soldaten.
Die Vorfahren John McCains waren Admirale.
Er selbst schrieb auf Twitter, seine Frau und er schließen die Seeleute in ihre Gebete mit ein: Cindy & I are keeping America’s sailors aboard the USS John S McCain in our prayers tonight – appreciate the work of search & rescue crews https://t.co/jzk9giXbfg— John McCain (@SenJohnMcCain) 21.
August 2017 Erst vor zwei Monaten war das Kriegsschiff “USS Fitzgerald” vor Japan mit einem Containerschiff zusammengestoßen.
Damals kamen sieben US-Seeleute ums Leben.
Der Zerstörer wurde an der Steuerbordseite so schwer beschädigt, dass er nach amerikanischen Angaben beinahe gesunken wäre.
Das fast vier Mal größere und voll beladene Containerschiff, das unter philippinischer Flagge fuhr, wurde hingegen nur leicht beschädigt.
Drei Mitglieder der US-Schiffsbesatzung wurden nach dem Vorfall von ihren Aufgaben entbunden.
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