In den Alpen sind am Wochenende mindestens acht Bergsteiger bei drei Unglücken in Österreich, Italien und Deutschland in den Tod gestürzt.
In Österreich starben fünf Bergsteiger am Gabler nahe der Ortschaft Krimml bei Salzburg, ein weiterer Mann wurde schwer verletzt.
Die Einsatzleitung ging davon aus, dass alle Mitglieder der Seilschaft Deutsche sind.
Ein Opfer sei ein 34-Jähriger aus Bayern.
Die Gruppe sei 200 Meter über Eis und Geröll abgestürzt.
Der Hang sei etwa 40 Grad steil gewesen.
In den italienischen Südalpen in der Provinz Trentino kamen mindestens zwei Mitglieder einer Seilschaft am Presanella-Berg ums Leben, sieben weitere wurden verletzt.
Bei allen Bergsteigern soll es sich um Italiener handeln.
Auf einer Höhe von etwa 3200 Metern rutschten zwei von ihnen ab und rissen die übrigen Mitglieder der Gruppe in die Tiefe Nahe Oberstdorf im Allgäu starb eine 80-jährige aus der Nähe von Würzburg nach einem Sturz aus 200 Metern Höhe.