Angelina Jolies neuer Film ‚Der weite Weg der Hoffnung‘, der die Geschichte eines Mädchens unter dem Regime der Roten Khmer im Kambodscha der 70-er-Jahre erzählt, bewirbt sich als Beitrag des südostasiatischen Landes für den Oscar.
Zum ersten Mal ist somit eine berühmte amerikanische Filmemacherin Repräsentantin eines anderen Landes für einen Film in der Kategorie nicht-englischsprachiger Film.
Jolie, seit 2005 auch kambodschanische Staatsbürgerin, hat Sohn Maddox dort adoptiert und wollte unbedingt vor Ort drehen, mit lokalen Schauspielern in deren Muttersprache.
Der Film hat bereits beim Sundance Film Festival und in Toronto gute Kritiken erhalten.
In Kambodscha und in einigen wenigen amerikanischen Kinos ist er aktuell zu sehen.
Ein deutscher Kinoverleih hat sich nicht gefunden.
Bald soll der Film jedoch auch auf Netflix laufen.
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