Bei dem schweren Erdbeben im iranisch-irakischen Grenzgebiet ist die Zahl der Todesopfer auf ĂŒber 400 gestiegen.
Zudem wurden mehr 6700 Menschen verletzt.
Das meldete die staatliche iranische Nachrichtenagentur am Abend.
Im Irak kamen durch die ErdstöĂe acht Menschen ums Leben, gab das Gesundheitsministerium in Bagdad bekannt.
Dem Sprecher des iranischen AuĂenministeriums zufolge ist noch keine Entscheidung getroffen worden, ob Teheran auslĂ€ndische Hilfe in Anspruch nehmen wird.
Unter anderem die Vereinten Nationen und die EuropĂ€ische Union boten ihre UnterstĂŒtzung an.
Aufgrund der hohen Anzahl an zu versorgenden Personen wurden ĂŒber 100 Ărzte aus der Hauptstadt in das Katastrophengebiet geschickt.
Der Erdbebenherd lag dem Deutschen Geoforschungszentrum zufolge in der Provinz Kermanschah, es hatte eine StÀrke von 7,3.
Im Laufe des Montags wurden mehrere Nachbeben aufgezeichnet.