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Pjöngjang soll Waffenstillstand gebrochen haben

Quelle: Euronews German - Länge: 00:55s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Pjöngjang soll Waffenstillstand gebrochen haben

Bei seiner Flucht nach Südkorea ist ein nordkoreanischer Soldat von seinen früheren Kameraden angeschossen worden.

Das US-geführte Kommando der Vereinten Nationen UNC veröffentlichte nun entsprechende Bilder einer Überwachungskamera.

Zugleich warf es Nordkorea vor, bei der Verfolgung des Flüchtenden Südkoreas Grenze verletzt zu haben.

Die Flucht des nordkoreanischen Soldaten ereignete sich bereits am 13.

November im Grenzort Panmunjom.

Dem Sprecher des Kommandos der Vereinten Nationen Chad Carroll zufolge habe die Nordkoreanische Volksarmee gegen das Waffenstillstandsabkommen verstoßen, als sie über die Demarkationslinie schoss und diese zeitweise überquerte.

Name und Rang des angeschossenen Soldaten sind weiter unklar.

Er wurde in ein Krankenhaus südlich von Seoul geflogen und zwei Mal operiert.

Nach Angaben der Ärzte befindet er sich derzeit außer Lebensgefahr.

Nordkoreanische Soldaten hatten ihn fünf bis sechs Mal angeschossen, bevor er von Grenzwächtern in Sicherheit gebracht werden konnte.

Das Kommando der Vereinten Nationen UNC überwacht die Demarkationslinie und somit die Einhaltung des Waffenstillstandabkommens von 1953.

Mit ihm konnte der drei Jahre dauernde Koreanische Krieg zwischen dem Norden und dem Süden beendet werden.



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