 07.12.2020
Alles begann vor zwei Wochen mit Michael Flynn. US-Präsident Donald Trump begnadigte seinen früheren nationalen Sicherheitsberater, um ihn vor einer Verurteilung in der Russland-Affäre zu bewahren. Flynn hatte für Trump das FBI belogen. Und weil Trump nach der Wahlniederlage gegen Joe Biden noch bis zum Januar im Amt ist und als Präsident einen großen Spielraum hat bei Begnadigungen für Verbrechen auf Bundesebene, dankte er es Flynn auf seine Art. Dieser Schritt ließ allerdings das Justizministerium hellhörig werden. Die Bundesrichter teilten in der vergangenen Woche mit, Beweise dafür bekommen zu haben, dass jemand „einen erheblichen Beitrag im Austausch für eine Begnadigung oder einen...
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