Köln bereitet sich auf den Karneval vor.
Nach dem Silvesterschock soll die Veranstaltung so sicher sein, wie nur möglich.
Daher werden unter anderem doppelt so viele Polizisten im Einsatz sein, als das normalerweise der Fall ist.
Die Stadt mobilisiert ihren gesamten Ordnungsdienst und investiert etwa 475.000 Euro an Personal- und Sachkosten.
Mit etwa 830 Mitarbeitern sind Feuerwehr und Rettungsdienste im Einsatz.
Das Festkomitee Kölner Karneval postiert mehr als 200 Wächter mit Funkgeräten entlang der Strecke des Rosenmontagszuges.
An 30 Stellen werden zusätzliche Beleuchtungsmasten aufgestellt.
Außerdem gibt es eine neue Anlaufstelle für Frauen, den “Frauen Security Point”.
Die Welt schaue genau hin, so Oberbürgermeisterin Henriette Reker bei der Vorstellung des Sicherheitskonzepts.
Reker: “Viele stellen die Frage, ‘was wird an Karneval passieren, was passiert nach Karneval, um unser Köln sicherer zu machen?’ Dazu gibt es eine ganz klare Aussage: Köln handelt!
Und das nicht nur an den Karnevalstagen.” Polizeipräsident Jürgen Mathies versprach, die Polizei werde frühzeitig und konsequent einschreiten.
Hunderprozentige Sicherheit, so Mathies und Reker, könne es aber nicht geben.
In der Silvesternacht hatten überwiegens nordafrikanische und arabische Migranten in Köln und anderen deutschen Städten massiv Frauen sexuell belästigt und bestohlen.
Unter den Tätern waren viele Flüchtlinge und andere illegale Migranten.
Nun gelte es, den Schaden wiedergutzumachen, den das Sicherheitsgefüge dieser Stadt an Silvester leider genommen hat”, so Stadtdirektor Guido Kahlen.
Laut Polizeidirektor Michael Temme sei die Zahl der Taschen- und Trickdiebstähle sei in den vergangenen Wochen dank verstärkter Kontrollen bereits spürbar zurückgegangen.
(function(d, s, id) (document, ‘script’, ‘facebook-jssdk’));Karneval 2016 – Polizeipräsident Mathies erläutert polizeiliche MaßnahmenLesen Sie hier die Rede des Polizeiprä...Posted by Polizei NRW Köln on Montag, 1.
Februar 2016 Infos der Kölner Polizei für FrauenPolizei sucht Zeugenhinweise zur Kölner SilvesternachtErläuterungen von Polizeipräsident Jürgen Mathies