Deutschland  

“Deutschlands schnellstes Nachrichtenportal”
News Deutschland
> >

Bisher alles ruhig beim Hadsch in Saudi-Arabien

Quelle: euronews (auf Deutsch) - LĂ€nge: 01:13s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Bisher alles ruhig beim Hadsch in Saudi-Arabien

Die Sicherheitsvorkehrungen beim Hadsch in diesem Jahr in Mekka funktionieren bisher sehr gut.

Aus der Massenpanik hat man gelernt, die im vergangenen Jahr ausgebrochen war und bei der Hunderte Menschen ums Leben kamen.

Der Hadsch ist die am Samstag gestartete mindestens fĂŒnftĂ€gige Wallfahrt zu den heiligen StĂ€tten des Islam in Saudi-Arabien.

Omar al Naggar ist aus Ägypten angereist.

Er meint: “Man spĂŒrt in diesem Jahr, dass die AtmosphĂ€re entspannter ist.

Alles ist ruhig.

Das Personal ist gut geschult und kennt sich aus.

Sie stehen an den Ein- und AusgÀngen.

Auch darf niemand mehr auf der Straße schlafen.

Ja, es ist gut organisiert in diesem Jahr.” Um Eiman kommt ebenfalls aus Ägypten.

Sie sagt: “Ich fĂŒrchte mich nicht vor einer Massenpanik, nicht einmal vor dem Tod fĂŒrchte ich mich, denn wir sind hierher wegen unserer Religion gekommen und wenn es der Wille Allahs ist, dann ist es so.

Und Allah wird denen, die den Tod nicht fĂŒrchten, das Leben geben.” Keine iranischen Pilger in diesem Jahr Die Iraner sind in diesem Jahr auf einen Fernsehsender angewiesen, wenn sie in irgendeiner Weise beim Hadsch dabei sein wollen.

Trotz tiefer Spannungen mit dem Iran hat Saudi-Arabien einen Satellitensender gestartet, der rund um die Uhr auf Persisch vom Hadsch berichtet.

“Der Kanal soll die Botschaft des Hadsch, den ewigen Sinn des Islam und das, was das Königreich Pilgern und Besuchern bietet, den schĂ€tzungsweise 130 Millionen Persischsprechern in der Welt vermitteln”, zitierte die saudische Nachrichtenagentur SPA den Informations- und Kulturminister des Landes, Adel Al-Toraifi.

Persisch, oder Farsi, ist die Landessprache Irans und wird auch in Teilen Afghanistans gesprochen.

VisaformalitĂ€ten und die Schließung der saudischen Botschaft in Teheran verhinderten die Ausreise iranischer GlĂ€ubiger.

Zuletzt hatten sich die beiden RegionalmÀchte gegenseitig vorgeworfen, am Ausschluss der iranischen GlÀubigen Schuld zu sein.

Die beiden Golfstaaten unterhalten seit Januar keine diplomatischen Beziehungen zueinander.

ZusĂ€tzlich zu regionaler RivalitĂ€t und religiösem Dissens zwischen Schiiten und Sunniten war ein Streit ĂŒber den Umgang mit der Massenpanik beim Hadsch 2015 ausgebrochen.



0
Teilung(en)
Auf Facebook
teilen
Auf Twitter
teilen
Per Email
teilen
 
Umweltfreundlich: News Deutschland wird ausschließlich mit sauberem Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben
© 2024 News Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.  |  Ăœber uns  |  Impressum  |  Nutzungsbedingungen  |  Datenschutz  |  Inhalt Akkreditierung
Anregungen oder Ideen? Feedback geben  |   Topmeldungen RSS Feed  |  Kontaktieren Sie uns  |  Bookmarken