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OECD: Weltwirtschaft wächst weiter

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Video: OECD: Weltwirtschaft wächst weiter

Die Weltwirtschaft wird auch in den kommenden Jahren wachsen.

Das erwartet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Allerdings werde zu wenig investiert, hieß es.

Für das laufende Jahr geht die OECD von einem Wachstum von 3,6 Prozent aus, kommendes Jahr sollen es dann 3,7 Prozent sein.

Catherine Mann, die Chef-Ökonomin der Organisation sagte gegenüber Euronews: "Erstens wurde die Geldpolitik weiter angeglichen.

Vielleicht wissen manche nicht, dass es tatsächlich einiges an fiskalischen Stimuli im System gibt, und das hat zum Wachstum beigetragen.

Drittens hat sich der Handel erholt und er kommt im Moment ziemlich gut voran." Wachstum in der Eurozone geht zurück Das Wachstum in der Eurozone geht dagegen etwas zurück, von 2,4 Prozent in diesem auf 2,1 Prozent im kommenden Jahr.

Catherine Mann: "2017 war fraglos ein deutlich besseres Jahr für die Eurozone.

Wir würden allerdings gerne sicherstellen, dass der derzeitige Schwung auch 2018 und 2019 anhält." Brexit bringt Unsicherheit und schwindendes Wachstum Einen Wachstumsrückgang sieht die OECD auch für Großbritannien voraus.

Von diesem auf das nächste Jahr geht es hier um 0,3 Prozentpunkte zurück.

Ein Grund: der Brexit.

Catherine Mann: "Es gibt hier viel Unsicherheit, ein Zeitplan zur Lösung dieser Unsicherheiten wurde aufgestellt.

Wir müssen nun die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU eng verknüpfen.

Das ist besser für beide Seiten." Britische Banken bestehen Stresstests Britische Banken bereiten sich derweil auf das Worst-case-Szenario vor.

Zum ersten Mal seit der Finanzkrise haben alle der großen Banken den Stresstest bestanden.

Mark Carney, Gouverneur der Bank of England: "Nach dem Stresstest und unserer eigenen Risikoanalyse geht der Ausschuss für Finanzpolitik ebenfalls davon aus, dass das Bankensystem die Realwirtschaft weiter unterstützen kann, auch im unwahrscheinlichen Falle eines ungeordneten Brexit." Die Bank of England riet den Geldhäusern, bis kommenden November weitere 6 Milliarden Pfund zu ihren Eigenkapitalreserven hinzuzufügen.

Die steigende Verschuldung von Konsumenten gepaart mit stockenden Einkommen der Haushalte stellt allerdings ein Risiko für die finanzielle Stabilität dar.

Zusatzinformationen Wirtschaftsausblick der OECD Zwischenbericht September Jahresgutachten der deutschen Wirtschaftsweisen



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