Facebook-Gründer Mark Zuckerberg will sein soziales Netzwerk wieder persönlicher machen.
Das heißt konkret: Mehr Beiträge von Freunden und weniger öffentliche Inhalte, wie beispielsweise von Unternehmen, Medien oder politischen Gruppen.
Neuer Algorithmus soll für mehr "bedeutungsvolle Interaktionen" sorgen Zudem kündigte Zuckerberg an, dass in Zukunft die Facebook-Beiträge Vorrang haben, die von einem Algorithmus als besonders diskussionsanregend eingestuft werden.
Das ermutige - so der Facebook-Gründer - "zu bedeutungsvollen Interaktionen".
Für viele Unternehmen und Medien, die darauf setzen, Menschen über Facebook zu erreichen, dürften diese Änderungen einen radikalen Einschnitt bedeuten.
Der Deutsche Journalisten-Verband, etwa, kritisiert: Facebook habe als Kommunikationsmedium einen hohen Stellenwert und solle nicht auf einen "Gute-Laune-Bär" reduziert werden.