Als Konsequenz aus den durch die Forschungsvereinigung EUGT finanzierten Tierversuche hat die Volkswagen AG ihren Verantwortlichen für Außenbeziehungen und Nachhaltigkeit, Thomas Steg, beurlaubt.
Laut der „Bild“-Zeitung wusste der ehemalige stellvertretende Regierungssprecher seit Mai 2013 von den Versuchen.
Die deutsche Umweltministerin Barbara Hendricks kritisierte die an Affen durchgeführten Versuche sowie die Studien mit Menschen als verantwortungslos und unethisch.
Der Stuttgarter Zeitung zufolge wurden die Affen in luftdichte Kammern eingesperrt und mehrere Stunden lang Abgasen ausgesetzt.
Es sollten Auswirkungen auf Lunge sowie Herz-Kreislauf untersucht werden.
Die unter anderem von Volkswagen, BMW und Daimler finanzierte Forschungsvereinigung EUGT wurde im vergangenen Sommer aufgelöst.
Matthias Müller, der VW-Vorstandsvorsitzende, versicherte, die Arbeit der EUGT „genau zu untersuchen und alle nötigen Konsequenzen daraus zu ziehen“.