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Münchner Sicherheitskonferenz: Spannungen zwischen Russland und dem Westen

Quelle: Euronews German - Länge: 01:29s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Münchner Sicherheitskonferenz: Spannungen zwischen Russland und dem Westen

Lawrow beklagt negatives Image Russlands Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen, auch um sie ging es am zweiten Tag der Sicherheitskonferenz in München.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow forderte die EU und die USA auf, respektvoller mit seinem Land umzugehen.

Moskau wolle eine verlässliche Partnerschaft, versicherte er.

Er beklagte, dass über Russland negativ gesprochen, dass das Land als "Bedrohung" wahrgenommen werde.

Er rief zu mehr Zusammenarbeit auf, speziell mit der EU.

Skepsis auf US-Seite: "Russland-Sanktionen fortsetzen" Der frühere US-Botschafter bei der Nato zeigte sich hingegen skeptisch.

"Die Frage ist, wird die Nato sich stärken, um die russische Schlagkraft in Osteuropa einzudämmen, angesichts dessen, was Russland illegalerweise auf der Krim, im Donbass und in Georgien getan hat?

Ich denke, die Antwort darauf wird Ja sein.

Die Nato-Verteidigungsminister haben beschlossen, mehr auszugeben.

Wir haben Soldaten in Polen und den drei baltischen Ländern.

Die Nato ist geeint.

Wir müssen die Sanktionen gegen Russland fortsetzen." "Die Nato schafft neue Bedrohungen" Der russische Politiker Konstantin Kosatschow unterstrich dagegen erneut die russische Forderung nach einer Abschaffung der Nato.

Diese sei ein Hindernis auf dem Weg zur gegenseitigen Verständigung "Wir sagen, Sicherheit ist nicht teilbar.

Die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen sollte nicht nach Blöcken aufgespalten werden.

Die Nato schafft neue Bedrohungen anstatt sie zu überwinden.

Diese Konferenz war schon immer gegen Russland.

Nun geben sie Russland die Schuld für alle die Probleme, die der Westen hat." Anti-Kriegs-Demo in München Mehrere Hundert Demonstranten protestierten derweil in München gegen Krieg und gegen die Nato.

Bisher sei die Lage friedlich, hieß es von der Polizei.

Offenbar sind weniger Menschen zu der Kundgebung gekommen, als von den Veranstaltern erhofft.



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