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„Transit“ und „Eva“: Romanstoff auf der Berlinale

Quelle: Euronews German - Länge: 01:53s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: „Transit“ und „Eva“: Romanstoff auf der Berlinale

Zwei Romane im Film im direkten Vergleich auf der Berlinale – aus Deutschland und Frankreich.

Der Stoff für «Transit» lieferte der deutschen Schriftstellerin Anna Seghers in den 1940er Jahren – Christian Petzold («Barbara») verfilmte die Geschichte von Flucht, Trennung und Entwurzelung mit Franz Rogowski Paula Beer in den Hauptrollen.

"TRANSIT" Georg muss in den 1940er Jahren aus dem von den Nazis besetzten Frankreich fliehen.

Er wartet auf sein Schiff nach Mexiko in Marseille, einer Stadt voller Menschen, die gezwungen sind, Europa zu verlassen.

Gefimt im Marseille von heute, mit Geschichten von aktuellen Flüchtlingen vermischt.

Christian Petzold, Regisseur: “Wir zum Beispiel in Deutschland haben eine Asyl-Gesetzgebung, die basiert darauf, dass es in den 40iger Jahren Flüchtlinge gab.

Und das hat mich interessiert: Ob wir Bestand haben vor diesen Flüchtlingen, die damals nicht weggekommen sind, ob wir ob wir alles richtig gemacht haben." Daniel Cohn-Bendit, deutsch-französischer Publizist und Grünen-Politiker, kennt das Thema „Emigration“ aus der eigenen Familie.

Daniel Cohn-Bendit: „ Ja das war spannend vom Petzold, ein bisschen kompliziert, das ist eine intellektuelle Herausvorderung.“ "EVA" In «EVA» nach einem Roman des Briten James Hadley Chase von Regisseur Benoit Jacquot, Frankreich, ist Isabelle Huppert (64) eine Edelprostituierte, die einen betrügerischen Schriftsteller (Gaspard Ulliel) auf der Suche nach Inspiration in die Hörigkeit und schließlich in die Katastrophe treibt.

Benoît Jacquot, Regisseur:  „Das ist eine romantische Beziehung, genauer gesagt, erotisch, so ziemlich unmöglich.

Genau.

Eine Beziehung, wie sie normalerweise nicht vorkommen sollten.

Tun sie aber.“ Isabelle Huppert, Schauspielerin:  „Es ist, als wären sie zwei großartige Persönlichkeiten aus einer Tragödie - das ist, meine ich, das Schöne an dem Film, ich denke, es ist eine Art moderne Tragödie.“ Die beiden Filme laufen im internationalen Wettbewerb der Berlinale su mit dpa



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