Im syrischen Bürgerkrieg sind offenbar mehrere russische Staatsbürger getötet und weitere verletzt worden.
Das Außenministerium in Moskau meldete, es handele es sich dabei allerdings nicht um Soldaten der russischen Armee.
Diese sei an den betreffenden Gefechten nicht beteiligt gewesen.
In der Stellungnahme des Außenministeriums heißt es weiter, die Verletzten - deren Zahl mit mehreren Dutzend angegeben wird - würden jetzt in russischen Krankenhäusern behandelt.
Unter den Verwundeten seien auch Staatsangehörige aus Nachbarländern Russlands.
Es sei bekannt, dass sich in Syrien Russen aufhalten, die auf eigene Faust dorthin gereist seien, heißt es in der Ministeriumsmeldung.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet mit Berufung auf ungenannte Quellen, diesen Monat seien 300 Söldner in Syrien bei Kämpfen mit Truppen des Militärbündnisses unter Führung der Vereinigten Staaten getötet beziehungsweise verwundet worden.