Vom schlechten Wetter ließen sie sich nicht abhalten.
In Wien sind Tausende Menschen gegen Rassismus und für mehr Toleranz auf die Straße gegangen.
Die Organisatoren sprachen von über 8.000 Teilnehmern, laut Polizei waren es nur knapp halb so viel.
Die Aktion richtete sich auch ganz gezielt an die österreichische Regierung – und gegen ihre Asylpolitik.
Der Vorwurf der Demonstranten: Die schwarz-blaue Koalition schüre mit ihrem Abschottungskurs Vorurteile gegen Ausländer.
Auch mehrere hundert Kurden schlossen sich der Kundgebung zum UNO-Aktionstag gegen Rassismus an.
Bis auf kleinere Auseinandersetzungen verlief sie weitgehend friedlich.