Mit einer gemeinsamen Kabinettssitzung hat die deutsche Bundesregierung ihre erste Klausurtagung im brandenburgischen Meseberg fortgesetzt.
Dabei sollte es am Mittwoch unter anderem um die VerlÀngerung von Bundeswehr-EinsÀtzen in Mali gehen.
Zudem will das Kabinett nach antisemitischen VorfĂ€llen die Einsetzung eines Sonderbeauftragten beschlieĂen.
SpĂ€ter sollte die Klausur mit Diskussionen unter anderem ĂŒber den Haushalt 2018/2019 und die Diesel-AffĂ€re fortgesetzt werden.
Mit dabei im GÀstehaus der Bundesregierung waren am Dienstag auch NATO-GeneralsekretÀr Jens Stoltenberg und EU-KommissionsprÀsident Jean-Claude Juncker.
Der Aufenthalt in Meseberg soll auch einem Kennenlernen der Kabinettsmitglieder dienen, viele Minister sind neu im Amt - eine Gelegenheit, die Arbeitsfelder abzustecken, so fĂŒr Wirtschafstminister Peter Altmeier von der CDU: "Wir haben im Augenblick gutes Wirtschaftswachstum, es entstehen neue ArbeitsplĂ€tze.
Das gemeinsame Anliegen der GroĂen Koalition von CSU und SPD und CDU besteht darin, dass dieser Zustand so bleibt, dass wir die Voraussetzungen dafĂŒr schaffen, dass investiert wird.
Dass neue Ausbildungs- und ArbeitsplÀtze entstehen, dass diejenigen Arbeit haben können, die Arbeit haben wollen, und dass der Wohlstand des Landes gemehrt wird."
Neu im Kabinett ist Hubertus Heil, Arbeitsminister von der SPD: "Ich kann bestÀtigen, es war ein sehr, sehr guter Auftakt, eine intensive Debatte.
Viel Arbeit liegt vor uns und es ist gut, dass wir jetzt damit beginnen können."
Am Dienstag hatten sich die KoalitionĂ€re bemĂŒht, ein Signal der Geschlossenheit zu senden.
Das BĂŒndnis aus CDU, CSU und SPD hatte zuletzt bei wichtigen Themen ĂŒber Kreuz gelegen, so etwa in der FlĂŒchtlingspolitik.
Regierungssprecher Steffen Seibert twitterte am Dienstag aus den RĂ€umen von Schloss Meseberg: