Kinder auf der ganzen Welt sind mit den Geschichten von Astrid Lindgren aufgewachsen, allen voran Pippi Langstrumpf.
Der Lindgren vielleicht gar nicht so unÀhnlich war, wie der auf der Berlinale vorgestellte Film "Becoming Astrid" zeigt.
Er erzÀhlt von den Jugendjahren der Autorin.
Und portrÀtiert sie als eine starke, unabhÀngige junge Frau, die mutige Entscheidungen trifft.
Sie hĂ€tte sich als MĂ€dchen mehr solcher Vorbilder gewĂŒnscht, sagt die dĂ€nische Regisseurin Pernille Fischer Christensen.
"Wenn man mich fragt, was Astrid Lindgren denn so bedeutend macht, sage ich, dass ich mir meine Kindheit ohne Pippi gar nicht vorstellen kann.
Dann hÀtte es nur Cinderella als Vorbild gegeben, und die ist so langweilig.
Ich hoffe, dass es in Zukunft noch mehr inspirierende Geschichten ĂŒber das Leben von Frauen gibt, wir brauchen diese Geschichten." Lindgrens eigene Kindheit endete frĂŒh.
Mit 18 arbeitete sie als Redakteurin fĂŒr eine Zeitung, wurde von ihrem Chefredakteur schwanger und beschloss, sich und das Kind allein durchzubringen.
Ihr Leben war lange Zeit von Geldsorgen, Einsamkeit und vor allem groĂen SchuldgefĂŒhlen gegenĂŒber ihrem Sohn Lars geprĂ€gt, den sie einige Jahre in eine Pflegefamilie geben musste.
Alba August, die Tochter von Regisseur Bille August und einer dersjÀhrigen europÀischen Shooting Stars auf der Berlinale.
Spielt die Hauptrolle.
Der Film kommt Ende des Jahres in die Kinos.