Die UFA ist die erfolgreichste deutsche Traumfabrik und hat Filmgeschichte geschrieben.
Klassiker wie âMetropolisâ von Fritz Lang entstanden hier, Hollywood-GröĂen wie Alfred Hitchcock oder Billy Wilder haben in den Filmstudios gedreht.
Eine Hommage.Die UFA - "un film allemand", wie die Franzosen sagen: ein deutscher Konzern, der Filmgeschichte geschrieben hat.
Was macht die UFA aus, diesen riesigen Tanker, der in den letzten hundert Jahren viele Höhen und Tiefen erlebte?
FĂŒnf deutsche Staatssysteme erlebte die UFA im Laufe ihrer Geschichte: vom Kaiserreich ĂŒber die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis zur Adenauer-Ăra und hin zum modernen Medienkonzern als Teil des Bertelsmann-Imperiums. Die Dokumentation erzĂ€hlt den Werdegang des gröĂten und Ă€ltesten deutschen Filmkonzerns als Unternehmensgeschichte von staatstragender Bedeutung.
General Ludendorff nutzte die UFA und das neue Medium Film von Anfang an als Propagandainstrument fĂŒr den deutschen Kaiser.
In der Weimarer Republik produzierte die UFA innovative Werke wie "Dr. Mabuse", "Metropolis" und "Der blaue Engel".
Der Tonfilm machte die UFA erst richtig groĂ, bevor der NS-Propaganda-Minister Goebbels die totale Unterwerfung propagierte.
Heute glÀnzt die UFA auf dem StudiogelÀnde in Babelsberg vor allem aber mit ihren historischen Hochglanz-Mehrteilern.
Der Konzern, der sich in seiner Geschichte immer wieder finanziell ĂŒbernahm, wurde mehrfach vom deutschen Staat gerettet.
Die Dokumentation betrachtet ein Jahrhundert deutsche Filmgeschichte mit Ausschnitten aus berĂŒhmten Filmen wie âMetropolisâ von Fritz Lang und âDer blaue Engelâ, mit dem Marlene Dietrich ihren Durchbruch hatte.
Aber auch vergessene Film-SchÀtze werden ausgegraben.