Berlin, 01.01.19: Neues Jahr, neue Veränderungen.
Eines der ganz großen Verbraucherthemen dürften Diesel-Fahrverbote sein.
Bislang gibt es Fahrverbote nur auf zwei Straßenabschnitten in Hamburg.
Doch 2019 sollen weitere Städte folgen.
Nach einer Auflistung des ADAC stehen Diesel-Fahrverbote unter anderem in Berlin, Bonn, Essen, Köln und Stuttgart auf dem Plan.
Um Umweltschutz geht es auch im neuen Verpackungsgesetz, das am 1.
Januar in Kraft tritt.
Recycling soll gefördert werden.
Für Verbraucher wird das vor allem dadurch spürbar, dass sie im Supermarkt oder am Kiosk künftig für noch mehr Getränkepfand bezahlen müssen.
Veränderungen wird es 2019 auch im Portemonnaie geben, sofern man sie zu sehen bekommt: Ab dem 28.
Mai gibt die Europäische Zentralbank die neuen 100- und 200-Euro-Scheine heraus.
Diese sind kleiner als ihre Vorgänger und mit neuen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, die eine Fälschung erschweren sollen.
Vor dem Aus stehen die sogenannten iTAN-Listen für das Online-Banking.
Die per Post verschickten Papierlisten mit durchnummerierten TANs dürfen ab dem 14.
September 2019 nicht mehr verwendet werden.
Hier wurden Sicherheitsmängel festgestellt.
Apropos Geld.
Da können sich Verbraucher auf günstigere Telefonate ins EU-Ausland freuen.
Das EU-Parlament hatte es bereits im November besiegelt: Maximal 19 Cent darf die Minute kosten, pro SMS werden die Kosten bei höchstens 6 Cent gedeckelt.
Ab Mai könnten die Preisobergrenzen in Kraft treten.
Und zuletzt gibts mehr Zeit für die Steuererklärung.
Deadline für Arbeitnehmer, die sie selbst erstellen ist der 31.
Juli.
Steuerberater oder Lohnsteuerhilfevereine haben sogar bis zum 29.
Februar 2020 Zeit.