Lübeck, 09.01.19: Ein halbes Jahr nach einer Messerattacke in einem Lübecker Linienbus, beginnt jetzt der Prozess gegen den 34-jährigen Angeklagten.
Der psychisch kranke Mann hatte in einem voll besetzten Linienbus Feuer gelegt und mit einem Messer wahllos auf Fahrgäste eingestochen.
Zwölf Menschen wurden verletzt, ein junger Mann lebensgefährlich.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Deutsch-Iraner versuchten Mord in 48 Fällen vor.
Der Angeklagte ist nach einem vorläufigen Sachverständigengutachten wegen einer paranoiden Schizophrenie nicht schuldfähig.
Das Gericht muss deshalb über seine Unterbringung in der Psychiatrie entscheiden.
Ein Urteil wird Mitte März erwartet.