Frankfurt/Main, 15.01.19: Ohne Sicherheitskontrollen läuft im Luftverkehr nichts.
Wegen erneuter Warnstreiks privater Sicherheitskräfte an acht deutschen Flughäfen sind daher hunderte Flüge ausgefallen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV blieben über 200 000 Passagiere am Boden.
Die Gewerkschaft Verdi droht mit neuen Streiks noch vor der nächsten Verhandlungsrunde am 23.
Januar, falls ein verbessertes Angebot der Arbeitgeber ausbleibt.
Bei den Arbeitsniederlegungen unter anderem in Frankfurt, München und Hamburg handelte sich um die dritte Warnstreikwelle der Gewerkschaft Verdi.
Sie will für die privaten Luftsicherheitsassistenten einen bundesweit einheitlichen Stundenlohn von 20 Euro erstreiten.