Berlin, 17.01.19: Der Gibbon wurde von der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz zum «Zootier des Jahres» ernannt.
Die Arme sind bei diesen Tieren viel länger als der Körper.
Für Gibbons ist das praktisch, denn so können sie sich gut von Ast zu Ast hangeln.
Wie diese Weißhandgibbons in der Außenanlage im Tierpark Berlins.
Gibbons kommen sonst in Regenwäldern in Südostasien vor.
Leider schrumpft ihr Lebensraum und es wird Jagd auf sie gemacht.
In Thailand werden junge Gibbons zum Beispiel für Urlauber herumgetragen, eine Expertin erläutert, dass «die wenigsten Ausländer wissen, dass dafür die Gibbonmütter und ganze Affenfamilien getötet wurden.» Um den Tieren zu helfen, wollen Zoos in Deutschland dieses Jahr Geldspenden sammeln.
Die sollen dann an Schutzprojekte für Gibbons in Asien gehen.