Döbeln, 12.02.19: Ein Unfall auf der A14 bei Döbeln hat einen Lastwagenfahrer das Leben gekostet.
Seine Identität war zunächst nicht geklärt.
Der Mann befand sich knapp zwei Stunden nach dem Unglück weiterhin in dem Fahrzeug, das in Brand geraten war.
O-Ton Thomas Harnisch, Feuerwehr Döbeln: «Beim Eintreffen hatten wir einen brennenden Lkw vorgefunden neben der Autobahn.
Wir taten sofort die Löscharbeiten einleiten.
Und wo dann die Löscharbeiten beendet wurden, hat man festgestellt, dass noch der Lkw-Fahrer leider in seinem Fahrzeug verbrannt war.» Nach ersten Erkenntnissen war der Lkw zwischen den Anschlussstellen Döbeln-Ost und Döbeln-Nord auf einen Schilderwagen aufgefahren und hatte dann ein Brückengeländer durchbrochen.
Daraufhin stürzte er auf die Straße, die unter der Autobahn entlangführt.
Bis in die Nacht hinein dauerten die Bergungsarbeiten.
O-Ton Philipp Bernd, Abschleppdienst: «Schon vom Umfang her, was hier draußen ausgelaufen ist, ist schon katastrophenähnlich.
Weil, es sind Lebensmittel ausgelaufen, es sind Dieselkraftstoffe ausgelaufen, der Lkw ist ausgebrannt, alle Betriebsmittel sind raus und natürlich das Trümmerfeld.» Dem Nummernschild nach stammt der Laster aus Tschechien.
Der Fahrer des Schilderwagens erlitt Verletzungen.