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Zugverspätungen: Bahnkunden holen sich Millionen zurück

Quelle: DPA - Länge: 01:19s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Zugverspätungen: Bahnkunden holen sich Millionen zurück

Berlin, 18.02.19: Ein paar Minuten können schon zu viel sein: Kommt der ICE zu spät, ist der Anschlusszug weg, und man wartet eine Stunde oder mehr auf dem Bahnsteig.

Wegen solcher Ärgernisse muss die Bahn ihren Kunden immer höhere Entschädigungen zahlen.

Im vergangenen Jahr waren es im Nah- und Fernverkehr insgesamt 53,6 Millionen Euro.

Dies sagte eine Bahn-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

Im Vorjahr ließen sich Bahn-Kunden 34,6 Millionen Euro erstatten.

Immer mehr Reisende nehmen ihre Rechte wahr: 2,7 Millionen füllten im vergangenen Jahr das Fahrgastrechte-Formular aus, 50 Prozent mehr als 2017.

Auch die durchschnittliche Entschädigungssumme steigt: Knapp 20 Euro waren es 2018, im Jahr davor noch gut 19 Euro.

Jeder vierte Fernzug kam 2018 zu spät.

Die Bahn verwies auf viele externe Einflüsse: Stürme, Starkregen, Blitzeinschläge und Trockenheit bremsten die Züge aus.

Hinzu kam eine Streckensperrung nach dem Brand in einem ICE und ein Warnstreik im Dezember.

Bei der Entschädigung gilt: Kommt der Reisende mindestens eine Stunde zu spät, erhält er auf Antrag ein Viertel des Fahrpreises zurück.

Ab zwei Stunden ist es die Hälfte.



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