Berlin, 16.04.19: «Anno 1800» spielt zur Zeit der Industriellen Revolution.
Am Grundprinzip des Strategie-Aufbauspiels hat sich nichts geändert.
Doch das Setting bietet einige Neuerungen: Dampfschiffe beispielsweise sind unabhängig vom Wind, Arbeiter gehen auch mal in den Streik.
O-TON Dirk Riegert, Kreativ-Direktor der Anno-Serie «Dann haben wir noch Expeditionen, die mich in ferne Länder führen, wo ich im Prinzip dann Güter für mein Museum, Tiere für meinen Tiergarten finden kann.
Man kann eine Weltausstellung ausrichten, wir haben Elektrizität im Spiel.
Wir haben die ersten Eisenbahnen.
Also alle Themen, die man so erwartet vom 19.
Jahrhundert, die spiegeln sich da zum größten Teil im Spiel wieder.» Zur Auswahl steht eine Storykampagne, die etwas abrupt endet, ein Multiplayer-Modus, sowie ein freies Endlosspiel.
Man kann relativ nah an die detaillierten Gebäude heranzoomen, um dem wuseligen Treiben zuzusehen.
Meist spielt man das Spiel aber eher aus einer höheren Perspektive.
O-TON Rolf Bertz, Game Artist bei Ubisoft Blue Byte «Man hat ja einen sehr bestimmten Winkel, in dem man spielt in Anno.
Und die größte Herausforderung war für uns Artists, von oben zu erkennen aus dieser Vogelperspektive, was das Gebäude wirklich herstellt.
Eine Fleischerei soll auch als Fleischerei zu erkennen sein.» Schon vor Monaten haben die Entwickler das Spiel offiziell vorgestellt.
Ziel war es, die Fans der Spielreihe an der Entwicklung teilhaben zu lassen.
O-TON Dirk Riegert, Kreativ-Direktor der Anno-Serie «Diesmal war es eben so, dass wir die Türen aufgemacht haben, die Fans hereingelassen haben und wir einfach unglaublich viel Feedback und Zuspruch, Kritik, alles in sehr positiv, konstruktivem Sinne, bekommen haben.
Das hat uns sehr, sehr angespornt das ganze Team.» «Anno 1800» ist ab sofort ausschließlich für PC erhältlich.