Rom, 09.07.19: Kurz nach ihrer Rückkehr ins Einsatzgebiet im Mittelmeer vor Libyen hat die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye mit ihrem Schiff «Alan Kurdi» 44 Migranten gerettet.
Wie die Organisation auf Twitter mitteilt sei der Einsatz in Kooperation mit den maltesischen Behörden erfolgt.
Erst am Sonntag hatte sich die Inselrepublik bereit erklärt, 65 von Sea-Eye gerettete Migranten an Land zu lassen.
Rettungseinsätze von privaten Seenotrettern endeten zuletzt immer wieder in langen Hängepartien.
Besonders viel Aufmerksamkeit hatte der Fall der Kapitänin Carola Rackete bekommen, die mit dem Schiff «Sea-Watch 3» und geretteten Migranten an Bord unerlaubt nach Italien gefahren war.
Gegen sie wird in Italien ermittelt.