Warnemünde, 19.07.19: Am Ostseestrand von Warnemünde kämpfen die Athleten beim Internationalen DLRG Cup im Rettungsschwimmen.
Bei der 23.
Auflage des renommierten Wettkampfs im Freigewässer-Rettungssport geht es noch bis zum 20.
Juli um Medaillen und Punkte.
Am Freitag gab es einen Vorlauf in der Disziplin «Oceanwoman» beziehungsweise «Oceanman» - der Königsdisziplin der Sportler.
Dabei müssen die Athleten 300 Meter Schwimmen sowie 400 Meter auf dem Rettungsbrett und 500 Meter auf dem Rettungskajak zurücklegen.
230 Sportler aus sechs Ländern gehen bei den dreitägigen Wettkämpfen in verschiedenen Disziplinen an den Start.
O-TON Stephanie Kasperski, Pressesprecherin DLRG und ehemalige Teilnehmerin «Also, wir hatten jetzt den 23.
DLRG Cup und davon habe ich jetzt zehn mitmachen dürfen, auch fast alle für die Nationalmannschaft, acht an der Zahl.
Und ich muss sagen, der Wettkampf hat sich sehr weiterentwickelt, wie 90 Meter Beach Sprint oder aber auch die gemischte Staffel.
Also, man sieht sehr schön, wie sich der Sport immer weiter entwickelt.» Der DLRG-Cup gilt als die wichtigste Veranstaltung ihrer Art für die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft.
Er sorgt für die notwendige körperliche Fitness und dient auch der Nachwuchsgewinnung.
Einer Statistik zufolge retteten die DRLG-Angehörigen im vergangenen Jahr bundesweit 974 Menschen das Leben.