München, 20.07.19: Bei einer Fahrt auf dem Elektrorad ist die Gefahr eines tödlichen Unfalls nach Berechnungen der Allianz dreimal höher als auf einem normalen Fahrrad ohne Motor.
Die Allianz hat für die Berechnung die Unfalldaten des Statistischen Bundesamts in Beziehung zu den geschätzten Fahrkilometern gesetzt, die das Bundesverkehrsministerium in einer Studie veröffentlicht hatte.
Unter den geschätzt 77 Millionen Fahrrädern in Deutschland sind nach der Studie des Bundesverkehrsministeriums bislang vier Millionen Pedelecs, gut fünf Prozent.
Der Anteil der getöteten Pedelec-Fahrer an allen tödlich verunglückten Radlern beträgt aber fast 18 Prozent.
Pedelec ist der Fachbegriff für die gängigen E-Bikes mit 25 km/h Höchstgeschwindigkeit, bei denen die Fahrer noch selbst in die Pedale treten müssen.